Wenn Informationen durchs Internet verschickt werden sollen (URL-Encoding), wird alles noch viel heikler. Die Notwendigkeit ergibt sich häufiger, als Sie vielleicht denken - die meisten Suchmaschinen lassen sich Anfragen an die Internet-Adresse angehängt schicken, und auch Flash-Applets, denen Text als Parameter mitgegeben wird, erhalten diesen über Internet-Versand (auch wenn der Weg von der gastgebenden Seite zum Applet eigentlich kurz sein müßte).
Damit ein einheitlicher Standard herrscht, werden Zeichen länderunabhängig auf die gleiche Art codiert; diese Art ist vernünftig und ressourcensparend, nur leider für Menschen schwer zu merken. So lautet obiger Beispielsatz umgewandelt:
Die übrigen Funktionen von Character exChange sind programmiertechnisch Abfallprodukte obiger Überlegungen, werden vielleicht aber trotzdem als nützlich empfunden:
Formatierungen werden von (x)html ignoriert und müssen mit definierten Befehlen eingegeben werden. Character exChange erkennt Tabulatoren, Zeilenumbrüche und Leerzeichenhäufungen.
Ist ein Programmierer so freundlich, JavaScript-Code der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, müssen diejenigen Zeichen verändert werden, die von der Webseite als Programmbefehl und nicht als Symbol verstanden werden.
Veröffentlichter Code wird oft der Übersichtlichkeit zuliebe mit Zeilennummern dargestellt. Diese müssen vor der Ausführung entfernt werden, da der Übersetzer (oder Interpreter) nichts mit ihnen anzufangen weiß.